Freitag, 26. Mai 2006
Ein Bär wird gejagt
Da hat Deutschland plötzlich neben spargelstechenden Arbeitslosen und Ballacks stechendem Sprunggelenk noch eine andere Sorge. Einen Bären.
Obwohl, jetzt haben ja die Tiroler wieder den Hut auf. Einen Tirolerhut aus Bärenfell sozusagen. Man geht ja auch davon aus, dass der Bär ursprünglich aus dieser Ecke kommt. Er wurde den Bayern quasi nur mal kurz aufgebunden. Wahrscheinlich um zu testen, wie die Deutschen reagieren, wenn Fremde zu Besuch kommen.

Da sich jetzt selbst die Meisterköche PR-mäßig an der Hatz beteiligt haben sollen, wäre es interessant, auch selbst nach Bärenfleischrezepten zu gucken. Man weiß ja nie, wer einem in den Hofbrunnen fällt, nachdem er den Taubenschlag ausgeräumt hat.
Aber mit Bärenrezepten ist das so eine Sache. Am leichtesten kommt man noch in World of Warcraft an diese Rezepte und die nötigen Zutaten.
Weil in Europa der Genuss eher selten geworden ist, kann man sich in der Küche mit ... Richtig! ... mit Rindfleisch helfen.
Bärenbraten à la Lisbeth und Co. Na ja.

Übrigens, auch bei kuhlumbus wurde am Vatertag ausgiebig gespeist. Durch kritisch blickende Kuhaugen auf den ausreichend hohen pflanzlichen Gehalt geprüft. Und auch die ganz zufällig ins Bild geratene Steak-Sauce ist aus rein pflanzlichen Bestandteilen.
Der Name ist völlig irreführend. Kein Fleisch drin.
Und Bärenfleisch schon gar nicht ...

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