Sonntag, 26. August 2007
Teil 1: Erster Kontakt
kuhlumbus, 14:03h
„Hey Lady!“ Roland hatte sich unbemerkt an die Kuh herangeschlichen und beugte seinen Kopf an ihr Ohr. „Könnten wir uns den Bären schnappen und von hier verschwinden? Wir haben noch eine Menge vor!“
Arielle hatte genau gespürt, dass da jemand von hinten angepirscht kam. Soweit sie es aus den Augenwinkeln sehen konnte, war es ein schwarzer Bulle. Ha, Kerle! Denken, sie brauchen den Damen nur etwas ins Ohr zu flüstern, mit rollendem ‚R‘ und Western-Akzent, und schon sind diese hin und weg und lassen sich problemlos abschleppen. Aber nicht mit ihr!
„Hör zu, du kleiner schwarzer Scheißer! Ich weiß nicht, was du hier für ne Masche abziehst, aber bei mir hat das keinen Zweck. Verpiss dich, ich hab Urlaub!“ Arielle schaute sich kurz um, zuckte mit den Schultern und ließ Roland stehen. Bevor dieser begriff, dass er gerade massiv abgeblitzt war, war Arielle hinter der nächsten Tür verschwunden. Roland ging ihr nach. Er hatte nicht vor, Ewigkeiten in dieser Plüschbullenfigur zu stecken, und sich mit einer zickigen Kuh herumzustreiten. Vielleicht sollte er es erst mal mit dem Bären versuchen, der hatte eh den intelligenteren Eindruck gemacht. Während er noch überlegte, schwang vor ihm die Tür wieder auf und schlug ihm mit solcher Wucht vor die Stirn, dass er in hohem Bogen von der Terrasse flog und mit seinem Kopf auf einem großen Stein aufschlug. Mehr im Unterbewusstsein hörte er noch die Worte, die Arielle ihm hinterher rief: „Ach und noch was. Auf Sachen zu dritt stehe ich eh nicht. Und schon gar nicht mit einem Bären. Also lass dir etwas Besseres einfallen!“
Der Bär hatte die Szene von weitem beobachtet und machte sich Sorgen. Das war typisch Arielle. Da war man endlich mal wieder im Urlaub, weit weg von allen heimischen Sorgen, hatte ein paar ruhige Tage im schönen Norwegen vor sich und was macht die dumme Kuh? Knallt dem ersten Typen, dem sie hier begegnet sind, gleich die Tür vor den Kopf. Andererseits hatte der schwarze Bulle nicht so ausgesehen, als sei er nur aus Zufall hier vorbeigekommen. Irgendetwas Geheimnisvolles ging von ihm aus, etwas Bedrohliches. Sie würden noch eine Menge Ärger kriegen, da war sich der Bär sicher...
Teil 2: Zweiter Anlauf hier
Arielle hatte genau gespürt, dass da jemand von hinten angepirscht kam. Soweit sie es aus den Augenwinkeln sehen konnte, war es ein schwarzer Bulle. Ha, Kerle! Denken, sie brauchen den Damen nur etwas ins Ohr zu flüstern, mit rollendem ‚R‘ und Western-Akzent, und schon sind diese hin und weg und lassen sich problemlos abschleppen. Aber nicht mit ihr!
„Hör zu, du kleiner schwarzer Scheißer! Ich weiß nicht, was du hier für ne Masche abziehst, aber bei mir hat das keinen Zweck. Verpiss dich, ich hab Urlaub!“ Arielle schaute sich kurz um, zuckte mit den Schultern und ließ Roland stehen. Bevor dieser begriff, dass er gerade massiv abgeblitzt war, war Arielle hinter der nächsten Tür verschwunden. Roland ging ihr nach. Er hatte nicht vor, Ewigkeiten in dieser Plüschbullenfigur zu stecken, und sich mit einer zickigen Kuh herumzustreiten. Vielleicht sollte er es erst mal mit dem Bären versuchen, der hatte eh den intelligenteren Eindruck gemacht. Während er noch überlegte, schwang vor ihm die Tür wieder auf und schlug ihm mit solcher Wucht vor die Stirn, dass er in hohem Bogen von der Terrasse flog und mit seinem Kopf auf einem großen Stein aufschlug. Mehr im Unterbewusstsein hörte er noch die Worte, die Arielle ihm hinterher rief: „Ach und noch was. Auf Sachen zu dritt stehe ich eh nicht. Und schon gar nicht mit einem Bären. Also lass dir etwas Besseres einfallen!“
Der Bär hatte die Szene von weitem beobachtet und machte sich Sorgen. Das war typisch Arielle. Da war man endlich mal wieder im Urlaub, weit weg von allen heimischen Sorgen, hatte ein paar ruhige Tage im schönen Norwegen vor sich und was macht die dumme Kuh? Knallt dem ersten Typen, dem sie hier begegnet sind, gleich die Tür vor den Kopf. Andererseits hatte der schwarze Bulle nicht so ausgesehen, als sei er nur aus Zufall hier vorbeigekommen. Irgendetwas Geheimnisvolles ging von ihm aus, etwas Bedrohliches. Sie würden noch eine Menge Ärger kriegen, da war sich der Bär sicher...
Teil 2: Zweiter Anlauf hier