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Sonntag, 28. Mai 2006
An jedem verdammten Sonntag ...
kuhlumbus, 20:17h
Schon wieder ist der Sonntag fast vorbei. Draußen wechseln sich Sonne und Regen in faszinierenden Bilderfolgen ab.
Eigentlich müsste ich auf unserer Dachterasse sitzen und in dieses Naturkino hineinträumen ...
Stattdessen bügle ich Hemden für die Konferenz nächste Woche, verarbeite die unnötigerweise aufgeladenen Debatten über Computerspiele und Urheberrecht zu eigenen Texten (nebenbei läuft pandora.com und versucht mühsam, meinen Musikgeschmack zu digitalisieren ...:o)).
Gucke in die Dienstmails. Selbst Sonntags gibts welche. Wahrscheinlich von Mail-Bots der Presseabteilungen. Die haben eh nix besseres zu tun.
Mache Listen von Bürokratieterminen für die nächste Woche, nicht mehr viel Platz im Kalender. Warum muss mein Ausweis gerade jetzt ablaufen, warum haben Krankenkassen so viel Spaß am Papier ... ?
Ich schaue überrascht auf meinen Kontostand. Verwerfe die spontan aufkommende Idee, ab sofort ein elektronisches Haushaltsbuch zu führen.
Sortiere fast ohne hinzuschauen Amtspost nach "dringend", "aufschiebbar" oder "als Provokation deuten und ignorieren".
Mache zwischendurch den WG-Abwasch. Mit ein wenig Geschick gelingt es mir, beim Abwaschen schnell noch was zu essen.
Wieder am Schreibtisch schaue ich ab und an in die Blogosphere. Rieche dort Kaffeeduft, lese von Filmen. Ergänze meine kulturelle "must-do"-Liste. Schiebe nach kurzem Überlegen einiges davon wieder in den "nice-to-do"-Bereich.
Eine Tochter am Telefon, die andere verabschiedet sich mit Küsschen, bis nachher.
Nachher? Ach ja. Lesung. Muss meinen Text noch ausdrucken. Anderthalbzeilig, sonst liest es sich in dem Schummerlicht immer ziemlich schwer. Und schnell noch mal drüberlesen. Ist blöd, wenn man dann erst vor dem Publikum die Fehler findet. :o)
Falls das hier ein Leipziger liest, der noch nicht weiß, was er heut abend tun wird:
20.30 Kunst- und Bauschlosserei, Kantstraße 18
Kultureller Salon, Texte, Szenen, Musik ...
Und kuhlumbus liest auch. Skurriles. Telefonisches. Ausnahmsweise ohne Kühe. :o)
Eigentlich müsste ich auf unserer Dachterasse sitzen und in dieses Naturkino hineinträumen ...
Stattdessen bügle ich Hemden für die Konferenz nächste Woche, verarbeite die unnötigerweise aufgeladenen Debatten über Computerspiele und Urheberrecht zu eigenen Texten (nebenbei läuft pandora.com und versucht mühsam, meinen Musikgeschmack zu digitalisieren ...:o)).
Gucke in die Dienstmails. Selbst Sonntags gibts welche. Wahrscheinlich von Mail-Bots der Presseabteilungen. Die haben eh nix besseres zu tun.
Mache Listen von Bürokratieterminen für die nächste Woche, nicht mehr viel Platz im Kalender. Warum muss mein Ausweis gerade jetzt ablaufen, warum haben Krankenkassen so viel Spaß am Papier ... ?
Ich schaue überrascht auf meinen Kontostand. Verwerfe die spontan aufkommende Idee, ab sofort ein elektronisches Haushaltsbuch zu führen.
Sortiere fast ohne hinzuschauen Amtspost nach "dringend", "aufschiebbar" oder "als Provokation deuten und ignorieren".
Mache zwischendurch den WG-Abwasch. Mit ein wenig Geschick gelingt es mir, beim Abwaschen schnell noch was zu essen.
Wieder am Schreibtisch schaue ich ab und an in die Blogosphere. Rieche dort Kaffeeduft, lese von Filmen. Ergänze meine kulturelle "must-do"-Liste. Schiebe nach kurzem Überlegen einiges davon wieder in den "nice-to-do"-Bereich.
Eine Tochter am Telefon, die andere verabschiedet sich mit Küsschen, bis nachher.
Nachher? Ach ja. Lesung. Muss meinen Text noch ausdrucken. Anderthalbzeilig, sonst liest es sich in dem Schummerlicht immer ziemlich schwer. Und schnell noch mal drüberlesen. Ist blöd, wenn man dann erst vor dem Publikum die Fehler findet. :o)
Falls das hier ein Leipziger liest, der noch nicht weiß, was er heut abend tun wird:
20.30 Kunst- und Bauschlosserei, Kantstraße 18
Kultureller Salon, Texte, Szenen, Musik ...
Und kuhlumbus liest auch. Skurriles. Telefonisches. Ausnahmsweise ohne Kühe. :o)
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