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Sonntag, 30. April 2006
Abgehört
kuhlumbus, 14:36h
Die Gespräche, die Deutschland per Telefon führt, werden immer interessanter. Zumindest sehen das die deutschen Strafverfolgungsbehörden so. Die aktuelle Statistik der Bundesnetzagentur über die "strafprozessualen Überwachungsmaßnahmen" spricht da eine klare Sprache. Mit den vom Vorjahr weitergeführten Überwachungsanordnungen kam man im Jahre 2005 auf fast 50.000 Fälle, in denen mitgehört und elektronisch mitgelesen wurde.
Klar, Kommunikation hat ja immer auch eine soziale Komponente. Ein vielleicht ganz interessanter Weg, um der Vereinsamung in Deutschland etwas entgegenzustellen.
Aber nicht jeder hat Spaß daran, dass seine Gespräche ohne sein Wissen mitgehört werden. Man weiß ja nie, wer da unbekannterweise unter den Kopfhörern sitzt. Vielleicht ein eher unsympathischer Typ, den man gern von seiner Kontaktliste gestrichen hätte. Oder auch mal ein richtig netter Mensch, den man unbedingt auf ein Bier einladen möchte. Geht aber nicht. Denn das Wissen voneinander ist ziemlich ungleichmäßig verteilt. Schade.
Übrigens. Seitdem der Bericht veröffentlicht wurde, kann man beobachten, dass das Kommunikationsverhalten der Kühe seltsame Wege geht. Beispielsweise sieht man die eine oder andere Kuh jetzt öfter in der Nähe dieser kleinen gelben Kästen, in die viele Leute immer noch komisch gefaltete und zusammengeklebte Zettel hineinstecken. In der Hoffnung, dass diese Zettel an der Adresse ankommen, die man raufgeschrieben hat.
Ein probater Weg, unerkannt zu kommunizieren, dachten die Kühe.
Aber ihre ersten Experimente zeigten, dass das ein Trugschluss war. Verschlüsselung gleich Null. Na ja.
Auch sieht man jetzt die Kühe wieder öfter in die Telefonzellen laufen. Kein Wunder, wird doch aus der Statistik deutlich, dass etwa 84% der Überwachungsfälle sich auf Mobiltelefone bezogen.
Klar, dass es die Kühe wieder in die Zelle zieht.
Der Kuh auf dem Foto kann man übrigens aus den Augen ablesen, was sie kommunikationstechnisch so umtreibt:
"Nach Hause telefonieren!!"
An was nur erinnert mich dieser Spruch ... ?
:o)
Klar, Kommunikation hat ja immer auch eine soziale Komponente. Ein vielleicht ganz interessanter Weg, um der Vereinsamung in Deutschland etwas entgegenzustellen.
Aber nicht jeder hat Spaß daran, dass seine Gespräche ohne sein Wissen mitgehört werden. Man weiß ja nie, wer da unbekannterweise unter den Kopfhörern sitzt. Vielleicht ein eher unsympathischer Typ, den man gern von seiner Kontaktliste gestrichen hätte. Oder auch mal ein richtig netter Mensch, den man unbedingt auf ein Bier einladen möchte. Geht aber nicht. Denn das Wissen voneinander ist ziemlich ungleichmäßig verteilt. Schade.
Übrigens. Seitdem der Bericht veröffentlicht wurde, kann man beobachten, dass das Kommunikationsverhalten der Kühe seltsame Wege geht. Beispielsweise sieht man die eine oder andere Kuh jetzt öfter in der Nähe dieser kleinen gelben Kästen, in die viele Leute immer noch komisch gefaltete und zusammengeklebte Zettel hineinstecken. In der Hoffnung, dass diese Zettel an der Adresse ankommen, die man raufgeschrieben hat.
Ein probater Weg, unerkannt zu kommunizieren, dachten die Kühe.
Aber ihre ersten Experimente zeigten, dass das ein Trugschluss war. Verschlüsselung gleich Null. Na ja.
Auch sieht man jetzt die Kühe wieder öfter in die Telefonzellen laufen. Kein Wunder, wird doch aus der Statistik deutlich, dass etwa 84% der Überwachungsfälle sich auf Mobiltelefone bezogen.
Klar, dass es die Kühe wieder in die Zelle zieht.
Der Kuh auf dem Foto kann man übrigens aus den Augen ablesen, was sie kommunikationstechnisch so umtreibt:
"Nach Hause telefonieren!!"
An was nur erinnert mich dieser Spruch ... ?
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