Sonntag, 1. Juli 2007
Schleichfärbung...
Der Bär nimmt Arbeit mit nach Hause.
Sogar für Sonntags.
132 Seiten Selbstgemachtes.
Kein Wunder, dass Arielle meint, sie gehört aus dem Fenster geworfen, diese Arbeit. Montag früh kann der Bär sie ja wieder einsammeln...



Vorher nur noch schnell den coolen Bruce W. aus der NEMO ausschneiden und über das Kuhkörbchen hängen...
Hm, Weiber! :o)

Und wer genauer gucken will, womit der Bär jetzt auch noch sein Wochenende verbringt, bitte hier klicken:



Steckt ne Menge Herzblut drin, das des Bären und das der ganzen tollen Truppe.
Übrigens: Auf Seite 3 der Bär mit Schlübs! ;o)
Und trotz Stress und Risiko, es macht immer wieder Spaß, Kommerz hin oder her... :o)

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Versessen...
Ganz langsam begann es in der rechten Wade zu kribbeln. „Oh nein,“ dachte der Bär, „nicht jetzt!“ Er überlegte. Wenn er das rechte Bein weiter ausstreckte und erst dann das linke etwas anzog, dann wird der Verlust vielleicht nicht ganz so schlimm. Dann würden es nur ein paar Quadratzentimeter sein. Also schob er das Bein mit der zwickenden Wade langsam vorwärts, in eine Lücke, die erstaunlicherweise noch da war. Dann zog er das linke Bein an, und wie erwartet wurde der aufgegebene Raum sofort von einem anderen Bein in Beschlag genommen, von dem des neben ihm sitzenden Mannes. Der schien es gar nicht zu bemerken, wie sein Bein für ihn Raum gewann. Das machte das Bein wahrscheinlich schon ganz automatisch, ein Reflex. Der Bär schaute neidisch auf den jungen Mann, ganz sicher ein Profi in Sachen Sitzblockaden...

Nein nein. Der Bär war nicht bei den G8-Asphalt-Besetzern. Die oben beschriebene Szene spielte sich im Innenraum des Berliner Olympiastadions ab, während der Stunden, in denen der Bär und seine charmante Begleiterin auf den Beginn des Konzertes warteten. Dicht an den ersten Zaun herankommen, hieß eben rechtzeitig da zu sein. Und war man rechtzeitig da, hieß es, sich erst einmal hinzusetzen, so lange es noch den Platz dazu gab. Stehen würde man dann ja eh lange genug...

Ach so, es war übrigens ein Grönemeyer-Konzert. Herbert ist einer der ganz wenigen, die es schaffen, den Bären aus seiner Höhle heraus und auf ein Konzert zu locken. Die passende Begleitung natürlich vorausgesetzt. Und es war auch wieder richtig Klasse! Herbert machte Stimmung, der Bär rockte sich die Seele aus dem Leib und aus 64.000 Kehlen klangen die Texte mit.
"Und der Mensch heißt Mensch, weil er..." die Grönemeyer-Texte kennt, sie NICHT vergisst und NICHT verdrängt... :o)

Öhm, genau genommen waren es eigentlich nur 63.999 Kehlen. Denn der Bär muss sich hier mal als Textmuffel outen.
Aber Herbert wird es ihm verzeihen, ganz sicher... :o)




Plüschkuhlumbus und Plüschpicasso waren natürlich auch mit dabei, ganz ohne Ticket, deshalb zählen sie auch nicht in der Mitsingstatistik... :o)
Arielle wollte übrigens nicht mit. Wir sollen mal wieder fragen, wenn wir zu Evanescence gehen, sagt sie. Na ja...

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