Mittwoch, 19. Juli 2006
Zersägter Bär
kuhlumbus, 19:18h
„Ground Control an Major Tom!“ Es hätte mich nicht gewundert, wenn aus den überdimensionierten Kopfhörern eben dieser Spruch käme. Kommt er aber nicht. Nur ein rythmisches Knattern ist zu hören. Immer wieder. Ich schließe die Augen …
Wer Lust hat, eine Schicht in einem Rohr zu verbringen, kann ja mal nachlesen, wie sich so etwas anfühlen könnte. Ich weiß das, seit gestern ... :o)
Hierlang
Wer Lust hat, eine Schicht in einem Rohr zu verbringen, kann ja mal nachlesen, wie sich so etwas anfühlen könnte. Ich weiß das, seit gestern ... :o)
Hierlang
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kuhlumbus,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 19:18
HALluzinös...
Was von weitem so aussehen mag, wie ein Teil des Raumfahrttrainings oder der praktische Abschnitt des Kurses „Leben im U-Boot“ ist eine ernsthafte Angelegenheit. Eine medizinische.
40 Minuten in der Röhre, in einem magnetischen Innereienbeschauer. Exakt heißt das wohl magnetische Resonanztomografie, kurz MRT. Teil der Diagnose nach einem zufälligen Zwischenfall.
Die Ärztin versucht, alles eher nett klingen zu lassen. Das mache man nur sicherheitshalber. Und wenn man etwas fände, dort, wo es nicht hingehört, dann sei es meist nur was Kleines, Gutartiges. Ich hatte nicht übel Lust zu fragen, ob es in dem Fall auch „Miau“ mache. Aber ich hielt die Klappe und bestaunte die Apparatur, die mir der Assistent aufs Gesicht schnallen wollte. Meine Bemerkung, dass selbst die amerikanischen Astronauten nur einen einfachen Raumanzug mit Helm angepasst bekämen, und nicht so ein Monsterteil, missverstand der Assistent als Besserwisserei und schwieg. Na ja.
Also hieß es sich hinlegen und Venen abklopfen lassen. Für die Infusion. Man werde mir ein Kontrastmittel spritzen, um meine Gedanken besser lesen zu können. Sagt die Ärztin und lächelt. Zumindest vermute ich es. Denn mit der komischen Maske auf dem Kopf kann ich mich nicht mehr nach ihr umdrehen. Dabei würde ich ihr gern antworten oder sie fragen, ob ich denn durch das Kontrastmittel Hautveränderungen befürchten müsse, von den verschiedenen Brauntönen zu einem klaren Schwarz-Weiß. Wie meine Kühe zum Beispiel. Aber ich muss schweigen. Die Maske nimmt mir jede Möglichkeit, auch nur ein kleines Bisschen charmant zu sein. Oder witzig. Ein Gefühl, das ich vom Zahnarztbesuch schon ganz gut kenne. Wobei die Motivation, mit meinem Zahnarzt herumzuflirten, eher gegen Null geht. Na ja, anderes Thema.
Der Assistent schiebt jetzt noch ein paar riesige Kopfhörer unter die Maske. Die sind so groß, dass sie im unteren Teil wie ein Würgegriff am Hals ansitzen. Prima. „Na, alles in Ordnung?“ Die Frage des Assistenten war wohl eher rhetorischer Art, denn er machte weiter, ohne eine Reaktion abzuwarten. „Hier, ein kleiner Gummiball. Im Notfall einfach drücken.“ Was dann passieren würde, erklärt er nicht. Wäre direkt ein Grund, es nachher auszuprobieren. Er sagt, dass das ganze Zeug genauso sitzen muss, wie es sitzt. 40 Minuten seien gar nichts, sagt er außerdem. Ich denke noch, dass es da einen gewissen Unterschied gibt zwischen 40 Minuten Zug fahren und 40 Minuten im Würgegriff von mehreren Kilo Plastik die Luft anhalten, beispielsweise.
Und dann werde ich in die Röhre hineingefahren. Die Platzangst hält sich in Grenzen, wo soll sie auch hin. Auch das Luftholen klappt nach wenigen Minuten so halbwegs. So weit, so gut.
Hier in der Röhre ist es ziemlich hell. Und die „Decke“ hängt ganz schön tief. Ich schließe also besser die Augen. In diesem Moment beginnen die Geräusche. Laut, aber ziemlich gleichmäßig. Bisher habe ich keine Sekunde daran gedacht, warum ich überhaupt hier drin liege. Ich will auch jetzt nicht dran denken. Ich nehme mir vor, mich abzulenken. Gedankenspiele über eine U-Boot-Fahrt verwerfe ich. Ich bin gern auf dem Wasser, aber sehr ungern unter seiner Oberfläche. Statt dessen stelle ich mir mit geschlossenen Augen vor, in einer Raumkapsel zu liegen und von irgendwelchen Außerirdischen angefunkt zu werden. Mit Schallwellen. Aber alles, was ich entschlüsseln kann, ist, dass sie wohl sehr ordentlich und ein ganz klein wenig kreativ sind. Die Geräusche wechseln sich nämlich ab, nach einem ganz bestimmten Muster. Und sie sind laut. Die Außerirdischen. Zumindest wenn man nach den Geräuschen urteilt.
Wieder wechselt das Geräusch. Jetzt klingt es wie eine große dampfbetriebene Säge. So, als wollten sich die Außerirdischen in meine Raumkapsel hineinsägen. Nicht wissend, dass hier drin kein Platz mehr für sie ist. Und dass ich das bisschen Luft hier in der Röhre selber brauche.
Oder aber jemand aus der medizinischen Spätschicht sägt aus Versehen oder aus Langeweile an meinem Bein herum. Und ich kann nichts sehen, aus der Röhre heraus. Und nichts spüren, vielleicht wegen irgendwelcher eingeträufelter Schmerzmittel. Man sieht ja dauernd diese Filme, wo die Medizinstudenten und irre Doktoren an Halbtoten herumschnitzeln. Vielleicht sollte ich mich bemerkbar machen. „Bitte nicht das rechte. Und gut abschnüren!“ Oder so ähnlich.
Wieder ein anderes Geräusch. Möglich dass die Außerirdischen meine Gedanken gelesen haben. Wegen der Kontrastmittel wohl auch ziemlich deutlich. Jetzt scheinen sie wieder zu zu nieten, was sie vorhin aufgesägt hatten. Dann wird es wohl doch nichts mit dem ersten Kontakt.
Stille. Was jetzt? Wird sich der Bordcomputer melden und mir mitteilen, dass er ab sofort die Leitung der Expedition übernehmen wird? Dass allein er entscheidet, ob wir mit irgendwelchen Außerirdischen Kontakt aufnehmen werden oder nicht? Oder wird er emotionslos feststellen, dass ich zu viel Sauerstoff verbrauche und mich in den Tiefschlaf schicken? So ein ganz klein wenig schummrig wird mir schon. Aber vielleicht ist das nur die Müdigkeit, die ich selbst zu diesem Experiment mitgebracht hatte.
Plötzlich setzt sich die Liege in Bewegung. Langsam werde ich aus der Röhre herausgefahren. Aus den Augenwinkeln erkenne ich den Assistenten, der mir freundlich zuwinkt. „Na, alles klar?“ Ja, natürlich, denke ich. Und dass 40 Minuten doch ziemlich schnell vorbei sein können. Und dass ich mich freue, endlich aufstehen zu dürfen. Aber ich sage nur „Klar“, um mir anschließend anzuhören, dass erst 20 Minuten vorbei sind. „Ging doch schnell, oder?“ Mist. Die nächsten 20 Minuten ginge es um meinen Kopf, sagt der Assistent. Seh ich auch so.
Fix noch etwas umjustieren und gleich wieder rein in die Röhre.
Während ich darauf warte, dass die Geräusche wieder einsetzen, sage ich mir, gut, das war der Kontakt und jetzt geht es auf den Rückflug. Ab nach Hause. Auch die ersten Astronauten auf dem Mond konnten ja nicht so einfach oben bleiben, mussten auch wieder zurück, die ganze Strecke.
Die Atmung beruhigt sich schneller, als beim ersten Mal. Ich werde wieder müde. Vergewissere mich, dass ich noch alles in den Händen halte, was mir der Assistent hineingedrückt hatte. Den Plastikschlauch, der in meinen Arm führt, auf der einen Seite, den Gummiball auf der anderen. Und mir fällt ein, dass ich gar nicht geguckt habe, ob die Beine noch dran sind.
Dann setzt wieder der Lärm ein. Laut und ohne Vorwarnung.
Die Säge.
Na, die Außerirdischen wissen auch nicht, was sie wollen …
:o)
40 Minuten in der Röhre, in einem magnetischen Innereienbeschauer. Exakt heißt das wohl magnetische Resonanztomografie, kurz MRT. Teil der Diagnose nach einem zufälligen Zwischenfall.
Die Ärztin versucht, alles eher nett klingen zu lassen. Das mache man nur sicherheitshalber. Und wenn man etwas fände, dort, wo es nicht hingehört, dann sei es meist nur was Kleines, Gutartiges. Ich hatte nicht übel Lust zu fragen, ob es in dem Fall auch „Miau“ mache. Aber ich hielt die Klappe und bestaunte die Apparatur, die mir der Assistent aufs Gesicht schnallen wollte. Meine Bemerkung, dass selbst die amerikanischen Astronauten nur einen einfachen Raumanzug mit Helm angepasst bekämen, und nicht so ein Monsterteil, missverstand der Assistent als Besserwisserei und schwieg. Na ja.
Also hieß es sich hinlegen und Venen abklopfen lassen. Für die Infusion. Man werde mir ein Kontrastmittel spritzen, um meine Gedanken besser lesen zu können. Sagt die Ärztin und lächelt. Zumindest vermute ich es. Denn mit der komischen Maske auf dem Kopf kann ich mich nicht mehr nach ihr umdrehen. Dabei würde ich ihr gern antworten oder sie fragen, ob ich denn durch das Kontrastmittel Hautveränderungen befürchten müsse, von den verschiedenen Brauntönen zu einem klaren Schwarz-Weiß. Wie meine Kühe zum Beispiel. Aber ich muss schweigen. Die Maske nimmt mir jede Möglichkeit, auch nur ein kleines Bisschen charmant zu sein. Oder witzig. Ein Gefühl, das ich vom Zahnarztbesuch schon ganz gut kenne. Wobei die Motivation, mit meinem Zahnarzt herumzuflirten, eher gegen Null geht. Na ja, anderes Thema.
Der Assistent schiebt jetzt noch ein paar riesige Kopfhörer unter die Maske. Die sind so groß, dass sie im unteren Teil wie ein Würgegriff am Hals ansitzen. Prima. „Na, alles in Ordnung?“ Die Frage des Assistenten war wohl eher rhetorischer Art, denn er machte weiter, ohne eine Reaktion abzuwarten. „Hier, ein kleiner Gummiball. Im Notfall einfach drücken.“ Was dann passieren würde, erklärt er nicht. Wäre direkt ein Grund, es nachher auszuprobieren. Er sagt, dass das ganze Zeug genauso sitzen muss, wie es sitzt. 40 Minuten seien gar nichts, sagt er außerdem. Ich denke noch, dass es da einen gewissen Unterschied gibt zwischen 40 Minuten Zug fahren und 40 Minuten im Würgegriff von mehreren Kilo Plastik die Luft anhalten, beispielsweise.
Und dann werde ich in die Röhre hineingefahren. Die Platzangst hält sich in Grenzen, wo soll sie auch hin. Auch das Luftholen klappt nach wenigen Minuten so halbwegs. So weit, so gut.
Hier in der Röhre ist es ziemlich hell. Und die „Decke“ hängt ganz schön tief. Ich schließe also besser die Augen. In diesem Moment beginnen die Geräusche. Laut, aber ziemlich gleichmäßig. Bisher habe ich keine Sekunde daran gedacht, warum ich überhaupt hier drin liege. Ich will auch jetzt nicht dran denken. Ich nehme mir vor, mich abzulenken. Gedankenspiele über eine U-Boot-Fahrt verwerfe ich. Ich bin gern auf dem Wasser, aber sehr ungern unter seiner Oberfläche. Statt dessen stelle ich mir mit geschlossenen Augen vor, in einer Raumkapsel zu liegen und von irgendwelchen Außerirdischen angefunkt zu werden. Mit Schallwellen. Aber alles, was ich entschlüsseln kann, ist, dass sie wohl sehr ordentlich und ein ganz klein wenig kreativ sind. Die Geräusche wechseln sich nämlich ab, nach einem ganz bestimmten Muster. Und sie sind laut. Die Außerirdischen. Zumindest wenn man nach den Geräuschen urteilt.
Wieder wechselt das Geräusch. Jetzt klingt es wie eine große dampfbetriebene Säge. So, als wollten sich die Außerirdischen in meine Raumkapsel hineinsägen. Nicht wissend, dass hier drin kein Platz mehr für sie ist. Und dass ich das bisschen Luft hier in der Röhre selber brauche.
Oder aber jemand aus der medizinischen Spätschicht sägt aus Versehen oder aus Langeweile an meinem Bein herum. Und ich kann nichts sehen, aus der Röhre heraus. Und nichts spüren, vielleicht wegen irgendwelcher eingeträufelter Schmerzmittel. Man sieht ja dauernd diese Filme, wo die Medizinstudenten und irre Doktoren an Halbtoten herumschnitzeln. Vielleicht sollte ich mich bemerkbar machen. „Bitte nicht das rechte. Und gut abschnüren!“ Oder so ähnlich.
Wieder ein anderes Geräusch. Möglich dass die Außerirdischen meine Gedanken gelesen haben. Wegen der Kontrastmittel wohl auch ziemlich deutlich. Jetzt scheinen sie wieder zu zu nieten, was sie vorhin aufgesägt hatten. Dann wird es wohl doch nichts mit dem ersten Kontakt.
Stille. Was jetzt? Wird sich der Bordcomputer melden und mir mitteilen, dass er ab sofort die Leitung der Expedition übernehmen wird? Dass allein er entscheidet, ob wir mit irgendwelchen Außerirdischen Kontakt aufnehmen werden oder nicht? Oder wird er emotionslos feststellen, dass ich zu viel Sauerstoff verbrauche und mich in den Tiefschlaf schicken? So ein ganz klein wenig schummrig wird mir schon. Aber vielleicht ist das nur die Müdigkeit, die ich selbst zu diesem Experiment mitgebracht hatte.
Plötzlich setzt sich die Liege in Bewegung. Langsam werde ich aus der Röhre herausgefahren. Aus den Augenwinkeln erkenne ich den Assistenten, der mir freundlich zuwinkt. „Na, alles klar?“ Ja, natürlich, denke ich. Und dass 40 Minuten doch ziemlich schnell vorbei sein können. Und dass ich mich freue, endlich aufstehen zu dürfen. Aber ich sage nur „Klar“, um mir anschließend anzuhören, dass erst 20 Minuten vorbei sind. „Ging doch schnell, oder?“ Mist. Die nächsten 20 Minuten ginge es um meinen Kopf, sagt der Assistent. Seh ich auch so.
Fix noch etwas umjustieren und gleich wieder rein in die Röhre.
Während ich darauf warte, dass die Geräusche wieder einsetzen, sage ich mir, gut, das war der Kontakt und jetzt geht es auf den Rückflug. Ab nach Hause. Auch die ersten Astronauten auf dem Mond konnten ja nicht so einfach oben bleiben, mussten auch wieder zurück, die ganze Strecke.
Die Atmung beruhigt sich schneller, als beim ersten Mal. Ich werde wieder müde. Vergewissere mich, dass ich noch alles in den Händen halte, was mir der Assistent hineingedrückt hatte. Den Plastikschlauch, der in meinen Arm führt, auf der einen Seite, den Gummiball auf der anderen. Und mir fällt ein, dass ich gar nicht geguckt habe, ob die Beine noch dran sind.
Dann setzt wieder der Lärm ein. Laut und ohne Vorwarnung.
Die Säge.
Na, die Außerirdischen wissen auch nicht, was sie wollen …
:o)
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bluetenstaub,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 19:39
Schön beschrieben...
Ich durfte dieses "Röhren-Feeling" auch schon miterleben, war aber so aufgekratzt, dass ich das alles unglaublich lustig fand. In diesem Zustand fiel es mir besonders schwer, mich nicht bewegen zu dürfen.
Anschließend sagten mir die Ärzte dann, dass in mir drin alles recht normal aussehen würde und sich der schlimmste Verdacht nicht bestätigt hätte. Ich hoffe, bei Ihnen wurden ähnlich positive Ergebnisse am Ende der "Raumfahrt" verkündet.
Anschließend sagten mir die Ärzte dann, dass in mir drin alles recht normal aussehen würde und sich der schlimmste Verdacht nicht bestätigt hätte. Ich hoffe, bei Ihnen wurden ähnlich positive Ergebnisse am Ende der "Raumfahrt" verkündet.
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kuhlumbus,
Freitag, 28. Juli 2006, 16:45
Das
jetzt ausgedruckte Fazit für meinen Raumflug sieht ähnlich aus. Den Kopf habe ich frei, sagt man. Na ja.
Nur die Halswirbelsäule sei ein wenig verschlissen. So, als hätte man des öfteren versucht, mich zu verbiegen. :o)
Auf alle Fälle werde ich die Säge jetzt eine Weile nicht mehr hören. Da müssen sich die Aliens jemanden anders suchen ... :o)
Nur die Halswirbelsäule sei ein wenig verschlissen. So, als hätte man des öfteren versucht, mich zu verbiegen. :o)
Auf alle Fälle werde ich die Säge jetzt eine Weile nicht mehr hören. Da müssen sich die Aliens jemanden anders suchen ... :o)
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 20:13
Ich hoff doch, dass das Ergebnis so ist, wie es sein soll...
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kaulquappensocke,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 20:30
gut beschrieben...
ich steckte da vor zwei wochen auch drin...
und hab es ähnlich empfunden... ;o)
und hab es ähnlich empfunden... ;o)
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schluesselkind,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 20:52
Ein weiterer schöner Text
aus dem Kuhratorium wird auch bei mir völlig überlagert von der Frage der Vor-Kommentatoren: müssen wir uns Sorgen machen um Sie? Verzeihen Sie, wenn das etwas indiskret ist, aber Sie sind uns doch ans Herz gewachsen.
O Gott, heute ist wirklich Kuschelblogger-Tag.
O Gott, heute ist wirklich Kuschelblogger-Tag.
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kuhlumbus,
Mittwoch, 19. Juli 2006, 22:36
Ich
hoffe doch, das alles wird sich als das herausstellen, was es wirklich ist. Nämlich als pfiffig organisierter Rückfluss meiner Krankenkassenbeiträge in den Markt. :o)
Oder vielleicht ist es auch die heimliche Vorbereitung der deutschen Bevölkerung auf die bevorstehende radikale Verknappung von Wohnraum. Wer weiß.
Jedenfalls ist so ein MRT schon fast so verbreitet, wie der Gang zum Zahnarzt. Bei vielen. Und bei immer mehr Leuten.
Und danke fürs Kuscheln! :o))
Oder vielleicht ist es auch die heimliche Vorbereitung der deutschen Bevölkerung auf die bevorstehende radikale Verknappung von Wohnraum. Wer weiß.
Jedenfalls ist so ein MRT schon fast so verbreitet, wie der Gang zum Zahnarzt. Bei vielen. Und bei immer mehr Leuten.
Und danke fürs Kuscheln! :o))
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bufflon,
Donnerstag, 20. Juli 2006, 00:18
Hab mich ja heute schon als Kuschelblogger geoutet, darum kuschel ich mal mit. Ich war noch nie in so einer Röhre, beneide Sie darum nicht und hoffe, dass es insgesamt bei dieser schönen Geschichte bleibt, ohne Konsequenzen.
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kuhlumbus,
Freitag, 21. Juli 2006, 18:48
Irgendwie
kann man aus allem eine schöne Geschichte machen, schön albern oder auch schön traurig. Und sogar die Kühe haben über all ihren Platz, mehr oder weniger ...
Also schaun wir mal, Mitte nächster Woche bin ich klüger.
Also schaun wir mal, Mitte nächster Woche bin ich klüger.
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,
Sonntag, 23. Juli 2006, 02:51
kuscheln?
in der röhre? das klappt maximal zu zweit, wenn ich mich recht erinnere, denn mein letzter/erster raumflug ist schon länger her. hatte danach allerdings leichte halluzinationen vom kontrastmittel... nah, kuhlumbus? kuehe gesehen auf dem weg nach hause?
aber was ist das mit kuschel-blogging überhaupt? bin da nicht ganz up-to-date. und warum siezen sich menschen, die sich so intensiv kennelernen wie in der bloggersphaere, und gar miteinander kuscheln???
aber was ist das mit kuschel-blogging überhaupt? bin da nicht ganz up-to-date. und warum siezen sich menschen, die sich so intensiv kennelernen wie in der bloggersphaere, und gar miteinander kuscheln???
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kuhlumbus,
Sonntag, 23. Juli 2006, 10:56
Auch
das ist Web 2.0, das mit dem Siezen. Früher war man schon allein dadurch eine Community, dass man es wollte und schaffte, online zu sein. Heute kann quasi jeder. Jeden Alters, jeder Mentalität, mit ganz unterschiedlicher Motivation. Da müssen die verschiedenen Communities erst wachsen. Tun sie aber auch. Auch mir sind inzwischen mehrere "DU"s angeboten worden. Ich muss jetzt nur aufpassen, dass ich da nix durcheinander bringe. :o)
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