Samstag, 29. Juli 2006
Nachtgebet
Seit zwei Tagen schleichen die dunklen Wolken um unsere Stadt herum.
Sie haben sich zu riesigen Wolkenbergen aufgetürmt, mit kurzen orkanartigen Böen immer mal wieder kurz in die Stadt hineingepustet und beim schnellen Rückzug ein paar Regentropfen auf der Straße liegen lassen. Zumindest die, die nicht schon in der heißen Luft verdunstet waren.
Heute Nacht soll es nun soweit sein. Die Abstände zwischen den Blitzorgien und den Geräuschen des himmlischen Subwoofers werden immer kürzer.
Ich hoffe, dieses Mal klappt's und das Gewitter zieht reinigend und kühlend durch unsere Straßen.
Bitte bitte!.

Bei aller Liebe zu einem langen Vorspiel sollte es heute Nacht endlich zur Sache gehen. Heftig. Sich restlos entladend. Und dann will ich sofort einschlafen.
In diesem Fall darf ich das auch ... :o)

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immer noch so schlimm? bei uns kam am donnerstag schon die große erleichterung. mittlerweile habe ich nur noch 26 grad in meiner küche (maximalwert waren 32), das ist schon fast permafrostverdächtig. ;)

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Nun,
inzwischen hat es hektoliterweise warmes Wasser geregnet, das in der Morgensonne recht schnell verdampft war. Schneller, als es immer aus meinem Dampfbügeleisen verschwindet.
Mag sein, dass es jetzt schon ein, zwei Grad kälter ist. Aber von konsequenter Entladung und klimatischem Paradigmenwechsel keine Spur.

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