Samstag, 22. Juli 2006
Affenhitze (2)
Vielleicht sollte man gewissen Kausalitäten auf die Sprünge helfen oder sie etwas modifizieren. So ist zum Beispiel bekannt, dass Löwenzahn und Buschwindröschen ihre Blütenblätter kurz vor einem Regenguss zusammenfalten. Warum sollte es nicht auch umgekehrt funktionieren? Also alles ab auf die Wiese und Blätter zusammengefaltet. Und dran glauben, dass es funktioniert.

Oder die Kühe. Wenn sie mit dem Schwanz zum Westen stehen, ist es ein untrügliches Zeichen für schlechter werdendes Wetter. Also ab auf die Weide, um Liesbeth und Co. geografisch exakt in den Wind zu stellen. Und schwupps - es wird regnen! Bestimmt ...

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Ok, ich falte mich jetzt und stelle mich mit dem Bürzel gen Westen. Doppelt genäht hält besser.

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Da
fällt mir ein, ich habe ja sogar ne Faltkuh! :o)
Nu musses aber klappen ...

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Hoffendlich kommt niemand auf den Gedanken die Vögel ne Etage tiefer zu holen.

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Habe
grad gesehen, wie ein Eichhörnchen irgend son Zeugs gesammelt hat. Wahrscheinlich für die eigene Hütte. Nach den Tierwetter-Regeln könnt es also sogar Schnee geben ... *hoff* :o)

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Aus ökonomischer Betrachtung heraus, ist das Wetter doch nicht schlecht. Getränkehersteller verdienen sich dumm und dämlich, Freibäder melden Rekordumsätze, und ähm Verzeihung Grillfleischproduzenten eben auch;-)

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Ja,
aber die Milchleistung je Kuh sinkt, zum Beispiel, genauso wie der Grundwasserspiegel.
Und meine Lust zu arbeiten ebenfalls, was ja auch ökonomisch nicht irrelevant ist. Nicht ganz jedenfalls... :o)

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HAHAHAH
Du schon wieder. Ich trinke keine Milch, daher habe ich kein Problem. Das Wasser wäre eins, ohne Frage. Und so Shooter wie du, sollten doch bei jeder Wetterlage schiessen können. Wobei, wenn Dir natürlich die Kuh fehlt, um zum point of death zu reiten, haste natürlich ein Problem.;-)

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Der
alte Mann stand ohne sich zu rühren in der tödlichen Mittagshitze auf der Straße. Vor dem Saloon.
Drei Dutzend Meter von ihm entfernt warf sein Gegenüber einen langen Schatten vor sich in den Sand. Der alte Mann konnte das Gesicht seines Gegenüber nicht erkennen. Die Sonne stand zwar hoch, aber nicht hoch genug. Das grelle Licht blendete den alten Mann.
Und doch wusste er genau, dass ein hämisches Grinsen auf dem Gesicht seines Gegenüber lag. Das war immer so, bei den jungen Männern, die ihn gefordert hatten. Sie waren sich immer sehr sicher gewesen, zu sicher.
Der alte Mann kniff seine Augen zusammen. Verdammte Hitze. Die Luft zwischen ihm und seinem Gegenüber flimmerte. Eine Herausforderung für jeden Meisterschützen, aber er würde sie annehmen. Und gleich wäre es ohnehin vorbei. Für sein Gegenüber.
Plötzlich hörte er links neben sich einen Schrei.
"Unsere Kuh! Sie ist tot! Tot!! Einfach umgefallen..."
Der alte Mann ließ sich für einen kleinen Moment aus der Ruhe bringen und blickte zur Seite. Nur ganz kurz. Er hätte es nicht tun sollen.
Als er auf der Straße aufschlug, erhob sich eine Staubwolke und vermischte sich mit der flimmernden Luft...

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aha! es gibt also nicht nur gewitter-ziegen, sondern auch gewitterkühe. sodann: "kühe aller länder, vereinigt eure schwänze gen westen!"
(bemerke eben: diese parole ist nicht übertragbar auf männliche menschen *kicher*)

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So so.
Und woher die plötzliche Einsicht in die fehlende Übertragbarkeit? Auch eine Folge der Hitze? ;o)

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Steh auf wenn Du am Boden liegst!
Steh auf alter Mann! Nimm den letzten Rest deiner verbleibenden Zeit und versuche dich zu rächen. Du bist es dir schuldig. Wenigsten probieren. Niemand soll sagen Cowbus, the old one hätte aufgegeben, denn das wäre schlimmer als der Tod;-)

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Langsam
kam er wieder zu sich. Wasser brannte in seinen Augen. Nein. Kein Wasser.
"Hab ich's nicht gesagt. Ein Schluck Whiskey ins Gesicht, und er blinzelt wieder. Trinken tut der doch sowieso nur Milch."
"Halt die Klappe Joe, hilf mir, ihn umzudrehen."
Die beiden drehten den alten Mann auf die Seite.
"Oh, das sieht schlimm aus."
"Der Doc ist schon unterwegs. Hey, alter Mann, kannst du uns hören?"
Der alte Mann nickte leicht. Der Schmerz in der Schulter brannte höllisch. Wie hatte er sich nur so einfach hereinlegen lassen. Er öfnnete den Mund.
"Die Kuh..."
"Quatsch. Das war sein Kumpel, der da geschrien hatte, die beiden machen das immer so. Und sie kannten deine schwache Stelle."
Der alte Mann lächelte müde. Ja, seine schwache Stelle. Kein Kunststück, sie herauszufinden.
Das nächste Mal würde es keine schwache Stelle geben. Aber ein nächstes Mal gibt es. Ganz sicher.
In seinem Lächeln war keine Spur von Müdigkeit, als er die Straße entlang blickte. Durch die hitzeflimmernde Luft. Dorthin, wo eben noch der Schatten gestanden hatte...

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Ein Freund, das ist das beste was es gibt auf der Welt
Ein Reiter ritt die mainstreet entlang. Vor Cowbus stoppt er den Gaul.
„Howdy Cowbus. Lange nicht gesehen. Du siehst scheisse aus. Trouble?“
„Nichts was du nicht kennen würdest.“
„Weißt du wo der Kerl steckt?“
„Keine Ahnung. Ich muss nach der Kuh sehen.“
„Tu das. Den Rest erledige ich.“
Und dann gab James the trouble shooter Cabman dem Klepper die Sporen.
Draussen vor der Stadt belferten kurz die Peacemaker und voller Spannung erwarteten die Bewohner die Rückkehr des einen oder des anderen, sich zu rächen oder zu feiern.
Ein Reiter ritt die in die Stadt. Die braven Bürger hielten den Atem an.
Doch groß war die Erleichterung, als sie sahen, es war der, den sie nur den Shooter nannten.
„Du musst einen schlechten Tag haben Cowbus. Das war doch ein Greenhorn.“
„Ja weißt Du, die Kuh und alles.“
„Verstehe. Es gibt Dinge, die sind wichtig und das ist richtig.“
„Richtig. Haste de Bock auf ein Allerlei?“
„Gibt’s auch Hefe?“
„Klar.“
„Dann lass mal machen.“
Und so zogen Cowbus the old one und James The Shooter Cabman in den Saloon. Ein Allerlei, allerlei Hefe und es wurde eine grosse Party. Und alle alle fragten sich, wo ist Schluesselkind, konnte doch keine so gut singen wie sie.

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Der
alte Mann wischte sich den Bierschaum von den Lippen und verzog schmerzhaft das Gesicht. Der Verband an der Schulter drückte in die Wunde. Aber der Schmerz war schnell vorbei.
Ein Greenhorn also. Aber eines, das nicht nach den Regeln spielte! Und damit hatte der alte Mann schon immer seine Probleme gehabt. Schon damals, als er jedes Mal als erster getroffen hatte, trotzdem.
Aber mit der Zeit hat er sie nur noch über. Die Möchtegernpistoleros, die glauben, ihnen gehört die Welt. Nur weil sie mit Niedertracht und Skrupellosigkeit ihren dreckigen Fuß in die Tür gestellt hatten.
Wo waren die alten Zeiten, in denen noch Mann gegen Mann angetreten wurde, Hand über dem Halfter, die Reflexe als Richter über Leben und Tod.
Es wird Zeit, dass er sich zurückzieht. Aber noch geht es nicht. Man hatte ihn gerufen und er war wieder auf dem Weg, wieder auf der Straße. Das nächste Mal wird er vorbereitet sein, auf jeden miesen Trick dieser Möchtegerne.
Er trank sein Glas leer und hielt es in die Höhe. Der Wirt nickte.
Der alte Mann sah zu James Cabman. Oh ja, James The Shooter Cabman war trotz seines jugendlichen Alters schon eine Legende. Die Männer zollten ihm Respekt, die Frauen hingen an seinen Lippen. Wenn er erzählte und wenn er sie küsste.
Der alte Mann prostete James zu. Heute war er im rechten Moment gekommen. Das Greenhorn war nicht mehr. Gut. Jedermann konnte sehen, dass James Cabman den alten Mann rächen würde, wann immer es etwas zu rächen gab. Auch gut.
Der alte Mann lehnte sich zurück. Er hatte viel vor, da war es von Vorteil, wenn ihm jemand den Rücken freihielt. Er würde sich revanchieren, bei James Cabman. Später. Heute würde erst einmal gefeiert werden.

Aus den Augenwinkeln sah der Alte, wie dieTür des Saloons aufschwang und ein Mann seinen Blick durch die Runde schweifen ließ. Als er James Cabman erblickte, griff seine Hand nach der Waffe.
Ein Schuss knallte durch den Raum. Langsam torkelte der Mann rückwärts gegen die Tür und stieß sie mit dem Gewicht seines fallenden Körpers auf. Das zweite der beiden Greenhorns war nicht mehr.
Der alte Mann steckte seinen Revolver weg und griff nach seinem Bierglas. James Cabman nickte ihm freundlich zu: "Hey, es geht doch noch. Aber du solltest deine Schulter schonen. Der nächste gehört mir!" Er lachte und drehte sich wieder zu den beiden Frauen, die an seinen Tisch gekommen waren. Jetzt kann gefeiert werden. Endgültig.

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Grossartig!
Du solltest Bücher schreiben, wenn de das nicht schon tust. Gute Nacht mein Lieber. Bis zum nächsten Abenteuer;-)

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Danke!
Es ist wie mit dem Leben. Wenn ich weiß, dass jemand lesen will/wird, was ich schreibe, dann klappt das auch. (Für mich selbst habe ich noch nie schreiben können.)

Also dann, der Staub hat sich gelegt. Trotzdem noch ein letztes Bier, und du kümmerst dich um dein Pferd, ich mich um meine Kühe. :o)

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Was soll das denn?
Ich lese Dich!! Also weiter so.

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Ja,
deshalb sag ich's ja. Und wegen dir und der anderen schreibe ich hier auch. :o)
Und wegen der Bücher: Ich arbeite dran. Ist aber schwierig, da muss noch eine Menge ausgeschossen werden ...

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Auch
ich warte immer gespannt auf neues aus dem Kuhratorium. Leider kommt es nur in homöopathischen Dosen. Und ein Kuhlumbus-Buch würde ich sofort kaufen. Solange es keine Märchen sind, denn das ist nicht so ganz das Genre meiner Wahl. ;-) Aber schreiben Sie nicht schon? Das hätte ich bei Ihrem ausgefeilten Stil- und Ausdrucksvermögen tatsächlich auch angenommen.

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Erleichtert
ließ Miss Schluessie ihre Winchester sinken, mit der sie am Fenster über Cowbus und Cabman gewacht hatte. Man musste einfach immer aufpassen, was die Männer so anstellten. Sie war froh, dass es heute wieder gut ausgegangen war, aber eines Tages würden die beiden ihr Spiel überreizen. Als sich Cowbus in den Staub fallen ließ, hatte ihr Herz kurz ausgesetzt. Cowbus’ Liebe zu Kühen würde ihn irgendwann wirklich in die Bredouille bringen, nicht nur so scheinbar wie vorhin. Und ob der Heißsporn James The Shooter in so einem falschen Moment die Sache wirklich würde bereinigen können, bezweifelte sie. Er zog zwar schneller als sein Schatten – das hatte er von Cowbus gelernt – aber er konnte es sich manchmal nicht verkneifen, Freund und Feind in philosophische Gespräche über Leben und Tod zu verwickeln. Auch eine Schwäche, die Schurken wie Pokerface Wilson einmal ausnutzen könnten. Rache über dem Grabstein würde dann auch niemanden mehr lebendig machen. Miss Schuessie stellte die Winchester in die Ecke, griff nach ihrer Gitarre und stimmte ein leises „Moonriver“ an. Morgen würde sie mit Cowbus ein ernstes Wörtchen reden.

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Der
alte Mann kam durch die Hintertür wieder in den Saloon. Das viele Hefeweizen treibt einen schon mal vom Stuhl.
Auf dem Weg zu seinem Tisch blieb er abrupt stehen. Er sah das Schlüsselkind die Treppe herunter kommen und verzog sein Gesicht. Nein, er hatte keine Lust auf eine Debatte über Pistolen ziehende Machos und die Verantwortungslosigkeit eigentlich gestandener Männer. Er kannte die Sprüche des Schlüsselkindes auswendig. Manchmal schwang sie dabei ihre Winchester durch die Gegend, dass der alte Mann Angst hatte, das Gewehr könnte versehentlich losgehen und den Leuchter von der Wand schießen. Oder Schlimmeres anrichten.
Es ging nicht darum, ob sie Recht hatte. Es ging ihm nur darum, heute seine Ruhe zu haben. Und weder die Winchester vor seinem Gesicht zu spüren, noch die Gitarre auf seinem alten Schädel.
Langsam bewegte sich der alte Mann wieder zur Hintertür. Es waren auch genug Hefeweizen für heute. Schließlich musste er noch nach seinen Kühen sehen. Kurz bevor er die Tür hinter sich schloss, hörte er das Schlüsselkind rufen. "Hey James Cabman. Komm her und lass dir die Ohren langziehn, du schießwütiger Bastard."
Der alte Mann konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Dann ging er festen Schrittes die Straße hinauf, dorthin, wo die Schwärze der Nacht begann, die kleine Stadt zu verschlingen. Für heute jedenfalls.

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ich lese dich auch!
auch wenn ich nicht immer die zeit für kommentare habe :o)
ich liebe deine geschichten!

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Jupp! Ich auch! :))

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Schön
zu wissen. :o)
@schlüsselkind: Ich schreibe erst wirklich seit 10 Monaten potenziell fürs Veröffentlichen, bzw. ich versuche es. Einen Teil hab ich schon öffentlich gelesen. Richtig veröffentlicht noch gar nix, außer das kleine Märchen. :o)
Seitdem ich jobmäßig wieder völlig zu bin, ist das Blog sozusagen meine Schreibstube. Aber ein paar Manuskripte und Entwürfe liegen schon in der Schublade. Hab nur kaum Luft und Zeit, die nötige Tippel-Tappel-Tour durchzuziehen. Bin also auf der Suche nach Verlag, Lektor oder auch Agenten. Jemand, der sich Liesbeth und Gasoline antun würde. Und anderes in der Art. :o)
Muss einfach mal Briefkästen füllen und Klinkenputzen. Demnächst. Vielleicht ...

PS: Ähm, kennen Sie da vielleicht zufällig jemanden, dem man das ganz oben auf seinen Stapel legen könnte? Ich würd auch ein Hefeweizen spendieren ... :o)

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Er ist
müde ob des anstrengenden Tages. Gleichzeitig spürt er eine angenehme Leichtigkeit in sich. Die Kühe warens, die ihn wiedermal indirekt in Schwierigkeit gebracht hatten. Aber er nimmts ihnen nicht übel. Er würde jederzeit sein Leben für sie geben. Für Lisbeth und die anderen. Und er weiß, dass seine Kühe dies spüren. Es sind glückliche Kühe. Gedankenvertieft durchquert der alte Mann die dunkle Nacht. Je weiter er sich von der Stadt entfernt, um so mehr umarmt ihn die Stille. Er liebt die Einsamkeit und die Leere der Geräuschlosigkeit. Er lauscht seinen eigenen Schritten und seinem alten schweren Atem. Er weiß, es dauert nicht mehr lange und er wird ein erstes fernes melodisches Muhen seiner Kühe vernehmen können. Feine, elegante, wohlklingende, harmonisch aufeinander abgestimmte Muhs, die ihn schon sein Leben lang aus jeder Tiefe des Schwermuts und des Trübsinns ziehen.
Ein kurzer dumpfer Schmerz durchzieht seine Brust. Den Schuss hat er nicht gehört. Zu sehr war er mit den Gedanken bei seinen Kühen gewesen. Der dritte der Greenhorns macht sich versteckt aus dem Staub. Wie ein ungebetener Gast, der unbeobachtet kommt und sich genauso wieder davonschleicht. Aus dem Hinterhalt. Ohne Skrupel und ohne Gewissen.
Der alte Mann greift sich an die Brust. Da, wo der Schmerz herkommt, sitzt die Brusttasche seines hellblau karierten Hemdes. Und in diese Brusttasche hat er kurz vorher - noch im Licht der hinter sich lassenden Stadt - ein Blümchen gesteckt. Ein Blümchen, das er am Straßenrand entdeckt hatte. Im Dunkeln kann er mit den Fingerspitzen fühlen, dass seine Brusttasche zerrissen ist. Zerfetzt von einer Kugel. Eine Kugel, die in den kleinen Blümchenblättern hängt. An einer Blume, die sich noch mit allerletzter Kraft am Hemd festhalten kann.
Vielleicht hatte nicht er das Blümchen am Wegesrand gefunden, sondern das Blümchen den alten Mann.
Die Kugel wirft er so fast nebenbei über seine rechte Schulter in die Nacht. Seine Aufmerksamkeit gilt dem kleinen Etwas, das er in der Dunkelheit nicht mit den Augen erkennen kann. Mit dem Herzen kann er es aber sehen. Das Blümchen. Wie es kurz vorher noch dagestanden hatte. Mit seinen gelben Blüten. Im Staub des Landstraßenrandes. Er hält es vorsichtig in seiner linken Hand und deckt es mit seiner rechten Hand dankbar zu. Alls wolle er nun das Blümchen schützen.
Er denkt mit einem liebevollen Lächeln wieder an seine Kühe. Und an das Besondere an seinen Kühen. Seine Kühe fressen nur Gras. Niemals würden Sie ein Blümchen verspeisen:O)

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Er
schritt weiter durch die Dunkelheit. Bald würde er bei seinen Kühen sein.
Vorsichtig hielt er das Blümchen in seiner Hand, das ihn auf so wundersame Weise gerettet hatte. Als wär es kein zartes Pflänzchen sondern ein unzerstörbarer, funkelnder Glücksstein. Er wusste auch schon, was er mit dem Blümchen machen würde. Er würde es mitten auf die Weide pflanzen. Zwischen all seine Kühe. Ein bunter Klecks inmitten des saftigen Grüns.
Und er war sich sicher, dass auch seine Kühe das Blümchen zu schätzen wüssten. Ohne jeden Zweifel ... :o)

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Das wird ja immer
bunter hier. Eine schöne Fortsetzungsgeschichte mit einem munteren Autorenkollektiv. ;-)

Leider kenne ich niemanden, dem ich eine Kuhlumbus-Geschichte auf den Manuskript-Stapel legen könnte. Vielleicht hätte Goldmann Interesse, nach dem Glennkill-Erfolg?

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ups
so was aber auch:O) da denkt wohl wer in die gleiche Richtung:O)

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@blukuh,
ähm, ja, genau. Da muss ich schon nicht mal mehr nachdenken, das geht ganz intuitiv. :o))

@schlüsselkind: Genau daran dacht ich auch schon, zumal die Kühe in einigen Episoden zwangsweise auf den Pfaden der Schafe wandeln werden. Dann lieber gleich mit dem entsprechenden Lektoren reden, als sich später mit den Goldmann-Anwälten schreiben. :o)

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Herr Kuhlumbus, Sie kennen ja sicher die Theorie der "six degrees of separation" (leider weiß ich nicht, wie es Deutsch heisst), die besagt, dass man um höchstens sechs Ecken herum jeden Menschen auf der Welt kennt. Da sollte also auch ein passender Lektor dabei sein. Unverlangt eingesandten Manuskripten ist wohl nicht so viel Erfolg beschieden, das wäre schade. Vielleicht geht ja der Rest Ihrer geneigten Leserschaft auch noch in sich? :-)

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Wir könnten auch einfach hier bleiben.
Ausserordentlich schöne Fortsetzung!

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na das ist doch mal ein Plan...

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@cabman
Tja, gibt noch ne Menge Greenhorns, die was lernen müssen. So oder so. :o)
@schlüsselkind: Schaun wir mal. Bissl Glück wär natürlich auch nicht schlecht und würde zumindest nicht stören. :o)

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Glück
ist immer ganz wichtig, allerdings auch oft eine Frage des Augenblicks und richtigen Zeitpunkts, lieber Herr Kuhlumbus. Man kann ihm auch etwas nachhelfen, ich glaube an die Kraft vieler positiver Wünsche, und die schicken wir Ihnen intensiv durchs Internetz. :-)

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Stimmt.
Aber rein statistisch gesehen ist jetzt auch mal wieder ein großer Korb voller glücklicher Zufälle dran. :o)
Danke für die Wünsche!

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Dann schicke ich auch ein bisschen was, damit es was wird...mit den Körben, ähm na die, die Du willst nicht die, die wir beide nicht wollen, na Du verstehst schon, Körbe eben.;-)

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Oh,
mit solchen Körben habe ich mich inzwischen arrangieren können, sie teilweise umgeflochten oder halb gefüllt zurückgegeben. Mit der Zeit lernt man so etwas, da gibt es feine Nuancen ... :o)
Was meinen Korb mit Glück angeht, immer her mit guten Wünschen. Gibt's alles doppelt und dreifach zurück. Hab ich irgendwo gelesen. :o)

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