Samstag, 11. März 2006
Eisfischen
wäre eine Alternative für die Fischer, die immer noch übers Wasser - nämlich über das gefrorene - zu ihren Booten gehen können. Während unterm Eis der Hering unbeirrt seine Saison beginnt, verkaufen die Fischer geräucherten Heilbutt, den sie selbst irgendwo eingekauft haben. Eingefroren. Wie sich das gehört. Eis also überall.



Allerdings wird das Eis immer dünner, selbst die Enten fühlen sich nur noch in der Mitte der Eisschollen halbwegs sicher. Aber dafür leben sie, die Enten.



Und sie suchen etwas Schutz in Hafennähe, während die Eisschollen im Strelasund durch den Sturm hin und her geschoben werden. Da treibt schon mal ein Schiff eingekeilt durch die Gegend und wartet auf den Schlepper. Der dann auch kommt. Ist ja schließlich nur der Strelasund, nicht die Nord-Ost-Passage.
Achja, nicht eine Kuh war zu sehen. Aber es ist ja auch grad ein Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür gejagt kriegt, geschweige denn eine Kuh.

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