Sonntag, 5. März 2006
Kuhhaut...
Draußen schneit’s. Nicht ganz so viel wie im tiefen Süden des Landes, aber genug, um noch nach Winter auszusehen. Ich sitze vor dem Monitor und sortiere Fernsehbilder im Kopf. Kommissar Brunetti, Venedig. Denke dran, wie schwer es wäre, mit einer Kuh quer durch Venedig zu reisen. Die schmalen Gondeln fallen schon mal als Transportmittel aus. Und dann die vielen Brücken... Naja, ist ja nicht sooo wichtig. Im Moment hab ich nicht unbedingt vor, eine Kuh durch Venedig zu treiben.

Apropos Kuh.
Heute Mittag begann die Schneedecke auf dem großen Parkplatz unter meinem Fenster wegzutauen, fleckenweise. Für einen kurzen Moment kam mir der Gedanke, dass eine schwarz-weiß gescheckte Kuh richtig schwer zu erkennen gewesen wäre. Zumindest für ein paar Minuten.

So wie es jetzt aussieht, wird morgen früh wieder alles ganz weiß sein. Dann sehe ich die Kühe auf dem Parkplatz ganz genau.
Wenn welche da sind.
Schlechter ist es da schon mit kleinen weißen Hunden, wie mit dem da auf dem Bild. Aber das scheint ihm selbst nichts auszumachen, im Gegenteil. Er weiß genau, dass wir einige Mühe haben, ihn im Schnee immer gleich wieder zu finden.
Bei einer Kuh wär das kein Problem, oder?

In diesem Sinne kuhte Nacht

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Nun
ist vom Schnee doch nichts mehr übriggeblieben, außer ein paar Resten im Schatten. Allerdings beginnt die Sonne, sich hinter aufkommenden Wolken zu verstecken, als wäre mit dem Schneewegtauen ihr Tagewerk schon vollbracht.
Wie auch immer, große gescheckte Kühe und kleine weiße Hunde sind jetzt wieder gut zu sehen...

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Dann schick die Kühe rüber. Hier können sie sich problemlos verstecken. Vielleicht finden sie ja bei der Gelegenheit meine gescheckte Katze, die auch verstecken spielt...

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Hier
schick ich dir mal ne Kuh mit (siehe links die Links...), die besonders auf großen Schachbrettern oder halbgeräumten Fußwegen einen gewissen Tarneffekt ins Spiel bringen kann.



Und was Deine Katze angeht, naja, weißt du, das ist so: die Schwäne, und die Enten, und die vielen Soldaten, die geheimnisvollen Leute in den weißen Schutzanzügen, und überhaupt, also... Obwohl... Ach was, die wird schon wiederkommen, ganz bestimmt.

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Die kommt ständig wieder. Bin nur am Tür auf und Tür zu machen. Friert sich doch recht schnell den Hintern ab. Frau halt ;o)

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ein bisschen strange ist das schon, mit den kühen da laufend, aber interessant ;)

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...strange
nur auf den ersten Blick. Vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig und auf alle Fälle eine Herausforderung ans Schreiben... :o)
Ansonsten aber ist alles normaler als es scheint...

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wen die kuh haut...
ich hatte heute eine merkwürdige begegnung mit einer arbeitskollegin in schwarz-weiß. die konnte sich zwar so nicht vor dem kopierer tarnen, doch eine gewisse assoziation mit einem neuen blog blieb bestehen. als mir dann direkt vor ihr beim kaffee die milchpackung aus dem schrank gegen die brust fiel, dachte ich mir auch, jetzt schlagen sie zurück aus der massehaltung. das kosmische karma kommt halt anders als erwartet, verdient hatte es es aber bestimmt. auf jeden fall werde ich mit dieser kollegin nicht die nächte durchmuhen...

p.s. ist das eigentlich dein schnappschuss oder ist der geborgt?

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Der Schneehund
war seinem Frauchen durchs Küchenfenster entwischt. Während Frauchen vor dem Fernseher das Neueste aus der Welt an sich vorbeiflimmern ließ, hatte das Hündchen sich entschieden, sich diese weiße Welt doch mal in echt anzusehen und auszuprobieren. Ganz ohne Leine und Dressurkommandos. Der war wie ausgewechselt und kaum vor die Linse zu kriegen... :o)
Schnappschuss aus Brandshagen, nix geborgt. Und die Kuh da ganz oben ist aus Südtirol. Da hatte ich mir beim Fotografieren die Frage gestellt, ob sie wirklich angepflockt war. Denn wenn so eine Kuh bergab erst mal ins Rennen kommt, sollte sich jeder Kuhlumbus möglichst schnell in Luft auflösen... :o)

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