Donnerstag, 31. August 2006
Unterwegs
Ich bin mal wieder in Berlin.
Den Koffer voller Hemden, die sicher noch einmal aufgebügelt werden müssen, bevor sie vom Kuhlumbusbären durch die Messehallen getragen werden können.
Und Schlipse, die den Bärenhals abschnüren werden, zurechtpressen auf das Geschäftliche. Das engt ein, so motivierend die Geschäftsseite des Bärenlebens im Moment auch ist. Keine Diät würde daran was ändern.
Die Schuhe sind geputzt, keine abgelaufenen Hacken – der Cabman hätte seine Freude dran.
Morgen früh dann die erste Pressekonferenz, noch bevor die Funkausstellung überhaupt begonnen hat. Aufwärmen für den IFA-Marathon. Visitenkarten in jeder Tasche, noch sind es nur die eigenen. Das wird sich ändern, in den nächsten 7 Tagen.

Und jetzt noch einmal Luft holen. In der Wohnung einer Freundin sitzen, die selbst weit weg im Urlaub ist.
Und BB King hören. Der nimmt Anlauf zu seiner allerletzten Tour. Final Farewell Tour. So was kann man schon mal ankündigen, wenn man wie er bereits 80 ist. Der Moderator verlost Karten für das Berliner Konzert. Vielleicht die letzte Gelegenheit, BB „in dieser Welt“ zu hören, sagt er. Ich denke darüber nach, ob sich die „in der anderen Welt“ eigentlich darüber ärgern, auf Leute wie ihn so lange warten zu müssen. Wohl eher nicht, wenn man die Ewigkeit noch vor sich hat.

Noch ein Bier, und dann geht’s ab ins Bett der Freundin. Allein.

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das nächste mal will ich aber auch endlich mit! ich hab sogar neulich meine stiefel neu besohlen lassen. *g*

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Das
ist doch schon mal ein guter Anfang. :o)
Aber ehrlich gesagt, ich hätte beim Kaffee Trinken auch nicht untern Tisch geguckt, damit es nicht an den Sohlen gescheitert wäre ...
Wird noch. Final Farewell Meeting ...

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Viel Erfolg und viele fremde Visitenkarten!

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Tja,
man hat sich im Business so richtig dran gewöhnt, den Erfolg des Tages nach gesammelten Visitenkarten, und besser noch, nach welchen mit potenziellen Dollarzeichen drauf zu bewerten. .o)

Aber heute zum Beispiel war wieder so ein Tag, wo auch zu merken war, wieviel Spaß einem das Komplizierte am eigenen Job macht. Und wie interessant es ist, neben dem Einsammeln fremder Visitenkarten, diejenigen besser kennenzulernen, mit denen man täglich zusammenarbeitet, oder sogar in einem Zimmer sitzt ... :o)
Letzteres ist übrigens eine sehr interessante und attraktive junge Frau. Sehr ruhig, sehr kompetent, sehr reserviert mir gegenüber. Das macht mich neugierig. Bei allem Respekt. :o)

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hast du eine ahnung! ich gehöre vll. zu der sorte, die die füße auf und nicht unter den tisch stellen. ;)

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Oh,
für den Fall sollte ich aufpassen, den Tisch mit meinen Bestellungen nicht so vollzupacken.
Andererseits solltest du dann aber auch einen guten Schuster haben. Auf die Entfernung kann ich nämlich ganz gut gucken. :o)

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falls bisher entgangen:
Kühe mit Dialekt
Je nach Region haben auch Tiere unterschiedliche Sprachen.

Kühe muhen in verschiedenen Dialekten. Zu diesem Ergebnis kommen englische Wissenschaftler, die Lautäußerungen der Tiere untersucht haben. Damit haben offenbar nicht nur Singvögel ein Hang zu einem eigenen phonetischen Lokalkolorit, sondern auch andere Tiere, berichtet die BBC.
Natur & Kosmos 25.8.06

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Dass
die Kühe dialektischer sind, als ihre Schwarz-Weiß-Zeichnung vermuten lässt, ist inzwischen eine weit verbreitete Erkenntnis. Spätestens seit den Enthüllungen in diesem Blog ... ;o)

PS: Heut ist der letzte IFA-Tag. Noch einmal Schlips. Noch einmal Shooting. Noch einmal Salzstangen und Butterkekse. Noch einmal durch Berlin ziehen ...
Und dann gehts wieder für ein paar Tage nordwärts, auch in Sachen Kühe. Aber davon später ... :o)

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