Sonntag, 10. Februar 2008
Entsafter (ohne Jugendfreigabe)
Wieviel Liter Blut sind in einer Kuh? Die Schlachter und Metzger unter Ihnen mögen das wissen, den anderen sei gesagt, auf 1000 Kilo Kuh kommen etwa 70-80 Liter Blut. Bis zu einer viertel Stunde dauert es, bis eine Kuh nach dem Schlachten quasi blutleer ist. Bei Gasoline mag das anders sein, sie ist ja eher mit Methan gefüllt. Arielle mit Meerwasser und die intrigante Silke wahrscheinlich mit grüner Galle...
Aber ich schweife ab. Eigentlich will ich ein bissl was rüberschwappen lassen, vom kuhlumbianischen Büroschreibtisch. Blut nämlich. Genau das geht mir durch den Kopf, wenn ich mir so die gegenwärtige Unterhaltungslandschaft anschaue. Die schreit gerade danach, mal wieder ein wenig kolumniert zu werden.
Mach ich doch glatt! :o)

„There Will Be Blood!“

Und das ist keine leere Versprechung. Die diesjährige Oscar-Verleihung wirft ihre blutigen Schatten voraus.
Während die Hersteller von Computerspielen für den deutschen Markt das Blut grün färben oder Autorennen nur von Modellpuppen steuern lassen müssen, um ins Regal zu kommen, langt Hollywood mal wieder richtig zu.
Mit „Sweeney Todd“ beispielsweise. Der rasiermesserschwingende Barbier, gespielt von Johnny Depp, singt sich in diesem Film seine gequälte Seele aus dem Leib und zieht als blutiger Racheengel seinen Opfern die Klinge durch den Hals. Von dem, was danach passiert, mal ganz zu schweigen. Obwohl ich Helena Bonham Carter immer wieder gerne sehe, eigentlich.
Während die klassischen Verfilmungen etwa vom „Grafen von Monte Christo“ inzwischen ihren festen Platz im Sonntagnachmittag-Programm der Fernsehanstalten bekommen, dürfte dem Rächer Johnny Depp dieser Platz verwehrt bleiben. Trotz überraschend passabler Stimme. Wobei, wenn es mit dem Medienangebot so weitergeht, kann man sich selbst da nicht sicher sein. Immerhin darf man sich diesen Film in den deutschen Kinos schon ab 16 Jahren ansehen. Käme ein Spieleprogrammierer auf die Idee, so ziemlich das Gleiche den jugendlichen Computerspielern anzubieten, wäre die Diskussion um das Verbot gewalthaltiger Computer- und Videospiele schlagartig beendet. Mit einem Sieg für Bayern, wie im Fußball.
Auf der Bühne wiederum kann man dagegen etwas weitergehen, da ist es ja richtige Kunst. Und die Zuschauer dort sind – im Unterschied zum Computerspiel - eh zum passiven Zuschauen verdammt. Blutrünstige Zeitgenossen dürfen nicht so einfach auf die Bühne, empfindliche Feingeister dagegen nicht ohne weiteres aus dem Saal – es sei denn, man heißt Loriot und verdient damit sein Geld. Aber vielleicht sitzt man weit genug weg, seine Emotionen im Zaum zu halten. Denn das sollte man.
Immerhin fließt in der aktuell in Deutschland aufgeführten Bühnenfassung literweise Blut.
Kein Problem, meinte der Regisseur des Stückes gegenüber dem Unterhaltungsmagazin NEMO, „wo Blut fließen muss, da fließt es auch!“ Künstliches natürlich, denn schließlich ist es ja Kunst.

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Dienstag, 4. Dezember 2007
Melancholisch-Metaphorisches
Tagebucheintrag:
„Das Licht brennt. Und es treibt an, macht Lächeln und Glauben. Denn es ist nicht einfach nur irgendein Licht, es ist ein Feuer. Ein Feuer, das all das erleuchtet, was es erreicht, und all das verbrennt, was ihm zu nahe kommt. Aber wo ist die Grenze? Wo ist der Punkt, an dem man zwar glaubt, es sei schön hell und schön warm. Und man erkennt viel zu spät, dass man schon Feuer gefangen hat. Nicht mehr nur im übertragenen, romantisch-euphorischen Sinn. Sondern im wortwörtlichen Sinn. Denn was brennt, verbrennt auch. Löst sich auf. Ist nicht mehr.
Und wenn da nichts ist, was durch das Feuer neu geboren wird, bleibt nur dieses graue Zeugs, bleiben nur diese indifferenten kleinen leichten Krümel, die Asche …“

Morgens.
Sich mühsam durch das Wintersturmdunkel kämpfendes Morgenlicht.
Er nimmt den ausnahmsweise mal wieder gefüllten Aschenbecher und schüttet ihn in den kalten Dezemberwind. Dann geht er ins Bad, sich für den neuen Tag zurecht duschen, das Gestern abspülen, die Reste der Glut mit kaltem Wasser auslöschen.
Und er lächelt.
Aber anders, als noch gestern Abend …

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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Liebe Kinder!
Da hat doch jemand von Euch voller Hoffnung bei Google eingegeben:
"Arielle 2 jetzt gucken" >> hier
Und was passiert? Schon beim zweiten Link in der Liste landet ihr hier, im Kuhratorium. Nix mit Fernsehen oder DVD. Dabei hättet Ihr eigentlich gewarnt sein müssen. Denn schon Google zitiert unter dem Link weiter:
"Habt ihr das mitbekommen, wie oft Arielle jetzt auf dem Klo hockt."
(Da gings um kreativitätsförderndes Klopapier!)
Das klingt doch wirklich nicht nach eurer Seejungfrau, oder? :o)
Na ja, wie auch immer. Viel Spaß beim Weitersuchen. Und lasst euch nicht wieder, ähm, linken... ;o)

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Donnerstag, 27. September 2007
(Über)Fallende Nebel
Eben noch schien die Sonne. Etwas kälter zwar, als die letzten Wochen, aber immerhin Sonne.
Jetzt sieht alles anders aus. Als hätte - wie auf einer Drehbühne - jemand die komplette Kulisse gewechselt. Der Wind treibt einen aufdringlichen Nieselregen durch die Straßen. Natürlich ins Gesicht des durch die abgedunkelte Stadt stampfenden Bären. So, als könnte der Wind an jeder Straßenecke neu disponieren...
Über dem Stadtfluss liegt ein unruhiger, nasser Nebel. Wenn man genauer hinschaut, dann kann man in diesem grauen Wabern einzelne Formen erkennen. Nebelwesen, die wohl nur darauf warten, dass es noch dunkler wird, dass eine der Straßenlampen wie zufällig erlischt. Oder dass man zu lange in diesen unheimlichen Nebel starrt - und damit beginnt, selbst ein Teil des Nebels zu werden...

Momente, in denen der Bär Zweierlei denkt.
Es wird Herbst.
Und.
Manchmal wäre es gar nicht so verkehrt, eine Fledermaus zu sein... Jawoll!

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Sonntag, 1. Juli 2007
Schleichfärbung...
Der Bär nimmt Arbeit mit nach Hause.
Sogar für Sonntags.
132 Seiten Selbstgemachtes.
Kein Wunder, dass Arielle meint, sie gehört aus dem Fenster geworfen, diese Arbeit. Montag früh kann der Bär sie ja wieder einsammeln...



Vorher nur noch schnell den coolen Bruce W. aus der NEMO ausschneiden und über das Kuhkörbchen hängen...
Hm, Weiber! :o)

Und wer genauer gucken will, womit der Bär jetzt auch noch sein Wochenende verbringt, bitte hier klicken:



Steckt ne Menge Herzblut drin, das des Bären und das der ganzen tollen Truppe.
Übrigens: Auf Seite 3 der Bär mit Schlübs! ;o)
Und trotz Stress und Risiko, es macht immer wieder Spaß, Kommerz hin oder her... :o)

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Versessen...
Ganz langsam begann es in der rechten Wade zu kribbeln. „Oh nein,“ dachte der Bär, „nicht jetzt!“ Er überlegte. Wenn er das rechte Bein weiter ausstreckte und erst dann das linke etwas anzog, dann wird der Verlust vielleicht nicht ganz so schlimm. Dann würden es nur ein paar Quadratzentimeter sein. Also schob er das Bein mit der zwickenden Wade langsam vorwärts, in eine Lücke, die erstaunlicherweise noch da war. Dann zog er das linke Bein an, und wie erwartet wurde der aufgegebene Raum sofort von einem anderen Bein in Beschlag genommen, von dem des neben ihm sitzenden Mannes. Der schien es gar nicht zu bemerken, wie sein Bein für ihn Raum gewann. Das machte das Bein wahrscheinlich schon ganz automatisch, ein Reflex. Der Bär schaute neidisch auf den jungen Mann, ganz sicher ein Profi in Sachen Sitzblockaden...

Nein nein. Der Bär war nicht bei den G8-Asphalt-Besetzern. Die oben beschriebene Szene spielte sich im Innenraum des Berliner Olympiastadions ab, während der Stunden, in denen der Bär und seine charmante Begleiterin auf den Beginn des Konzertes warteten. Dicht an den ersten Zaun herankommen, hieß eben rechtzeitig da zu sein. Und war man rechtzeitig da, hieß es, sich erst einmal hinzusetzen, so lange es noch den Platz dazu gab. Stehen würde man dann ja eh lange genug...

Ach so, es war übrigens ein Grönemeyer-Konzert. Herbert ist einer der ganz wenigen, die es schaffen, den Bären aus seiner Höhle heraus und auf ein Konzert zu locken. Die passende Begleitung natürlich vorausgesetzt. Und es war auch wieder richtig Klasse! Herbert machte Stimmung, der Bär rockte sich die Seele aus dem Leib und aus 64.000 Kehlen klangen die Texte mit.
"Und der Mensch heißt Mensch, weil er..." die Grönemeyer-Texte kennt, sie NICHT vergisst und NICHT verdrängt... :o)

Öhm, genau genommen waren es eigentlich nur 63.999 Kehlen. Denn der Bär muss sich hier mal als Textmuffel outen.
Aber Herbert wird es ihm verzeihen, ganz sicher... :o)




Plüschkuhlumbus und Plüschpicasso waren natürlich auch mit dabei, ganz ohne Ticket, deshalb zählen sie auch nicht in der Mitsingstatistik... :o)
Arielle wollte übrigens nicht mit. Wir sollen mal wieder fragen, wenn wir zu Evanescence gehen, sagt sie. Na ja...

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Dienstag, 22. Mai 2007
Hilfe !!
An dieser Stelle muss ich jetzt mal nen kurzen dienstlichen Hilferuf einschieben.

Ich suche jemanden, der am Abend des
Dienstag den 29.05.
(20 Uhr, Streits Studio, Bernstorffstr. in Hamburg)

nix besseres zu tun hat, als für meine Zeitschrift ins Kino zu gehen! :o)
Und zwar in den Film
"28 weeks later".
Und der dazu auch noch recht zeitnah einen schönen Text von einer halben oder einer ganzen Seite geschrieben bekommt. Den wir dann in der Bärenpost, ähm, natürlich in der NEMO veröffentlichen werden.

Vielleicht hätte jemand von den Bloggern Lust, sich zur Abwechslung auch mal drucken zu lassen... :o)
Ich würde mich sehr freuen und es würde mir sehr helfen, wenn sich jemand finden ließe...

Sorry, einmal muss ich noch schieben... ;o)

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Sonntag, 6. Mai 2007
Fusseliger Bär
Einfach so und doch aus gegebenem Anlass schickt der Bär ein paar ganz liebe Grüße an die wichtigste Fussel in des Bären Leben. :o)
Die einzige Fussel, die der Bär gerne im Fell hat, und immer wieder, und ewig. Ohne die der Bär nicht komplett wäre, ohne die er weite Teile seines Weges gar nicht hätte zurücklegen können. Wege durch Sumpf und Dunkelheit, Wege in die Sonne, Wege am Wasser, Wege durch den goldenen Raps...



Und mit der er auch weitere Wege entdecken und genießen wird. Vor allem auf unser beider Insel. Dort, wo des Bären Seele am weitesten aufgeht. Dort wo der Duft nach geräuchertem Fisch Teil der Lebensphilosophie wird, dort wo das Rauschen der Wellen einem in Sekunden mehr erzählt, als tonnenweise bedrucktes und jahrelang studiertes Papier... :o)



So. Das musste mal gesagt werden. Und bevor des Bären Job ihn jetzt auch am Sonntag einholt, nimmt er sich einen Moment Zeit, um noch einmal träumend in die Sonne zu schauen, die im selben Augenblick auch auf das Fusselchen herabscheint.
In der Hoffnung, sie spürt gerade in dieser Sekunde das Verlangen, auch den Kopf zu heben, das Gesicht in die wärmende Sonne zu halten, die Augen zu schließen und zu lächeln... :o)

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Samstag, 5. Mai 2007
Herzlichen Glückwunsch in den Süden!
Südtiroler Blaskapellen machen seit heute früh einen feierlichen Lärm, der bis hinauf zum Mond zu hören ist. Das Blümchen stellt die eigene Musik etwas leiser und winkt artig zum Fenster raus. Aber die Bläser lassen nicht locker. Heut ist ein schöner Tag, die Mugge ist gut bezahlt, und das Blümchen natürlich eine Wunschkundin... :o)

Der Bär schließt sich den Glückwünschen an und winkt ganz herzlich Richtung Süden! Er wünscht dem Blümchen all das, was sich von den vielen Wünschen der letzten sieben Jahre noch nicht so ganz erfüllt hat. Und dann natürlich noch viel mehr obendrauf!
Zum Geburtstag gratuliert auch eine Kuh, eine ganz besondere! Grün, mit Blümchen und Gießkanne, als wäre sie aus des Bären Geschichte entsprungen, um dem Blümchen eine Freude zu machen...



Allerdings hat sich die Kuh geweigert, in irgendwelches Packpapier eingewickelt zu werden. Sie hat sich vorgenommen, den weiten Weg zu Fuß zu gehen, irgendwann. Bis dahin wird sie dem Bären Gesellschaft leisten, gemeinsam mit ihm in den Mond schauen und nach Blümchenspuren suchen. Und Kaffeetrinken üben. Weil der Bär gesagt hat, das könnte dann einmal ganz nützlich werden. :o)
Der Bär hofft, dass das Blümchen auf dem Weg zur Rettung der Welt vor Farblos, Dunkel, Kalt und Böse einen großen Schritt vorangekommen ist.
Und jetzt bleiben der Bär und die grüne Kuh solange auf dem Dach liegen, bis der Mann im Mond eine Antwort funkt... :o)



Der Bär wollte mit diesen Fotos ausnahmsweise mal Farbe bekennen, damit das Grün richtig rüber- und ankommt... :o)

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Donnerstag, 26. April 2007
Zwischenstopp 2 ...
Laut dröhnt die Musik aus den Boxen. Der lernfähige Internet-Musik-Kanal mit dem ganz speziellen Namen hat es geschafft, sich auf des Bären Mischstimmung einzuschießen. Mal powert es aus den Boxen, dass der Bär glaubt, er könne nun Sisyphos samt Stein im Laufschritt jeden Berg hochtragen. Dann aber füllt plötzlich Melancholie das Zimmer und stellt so viele Fragen, wie der Bär sie nicht auf einmal hören kann, hören will. Aber sie greifen nach des Bären Herz und drücken ganz fest zu...

Der Bär lehnt am stromlosen Koppelzaun und schaut auf die Kühe, die sich wie zufällig so nach und nach in seine Richtung begeben haben, stumm und scheinbar desinteressiert an allem vor sich hingrasend. Während Bertha in des Bären Blick die Melancholie erkennt und einen Seufzer unterdrückt, lauert Silke darauf, ob der Bär sich am Zaun einen Stromschlag holt. Falls nicht, so hätte sie sicher die eine oder andere Idee.
Der Bär selbst schaut gedankenschwer auf die Kühe, wie er sie hier an dieser Stelle erschaffen hat. Einfach so. Mit Worten und Bildern, mit dem Herzen, und mit den Lachfältchen aus des Bären Augenwinkeln. Inzwischen leben sie ihr eigenes Leben und schauen den Bären an, als wollten sie sagen: "Hey, wenn wir schreiben könnten, würden wir unsere Geschichten auch selber bloggen..."

Der Bär tritt einen Schritt zurück und schaltet mit einem Seitenblick auf Silke den Strom wieder ein. Noch sind die Kühe nicht entlassen, noch gehören sie in des Bären Welt. Noch brauchen sich Bär und Kühe gegenseitig.

Dann schlurft er so langsam nach Hause zurück. Kein Schweben wie auf dem Mond, kein motiviertes Gerenne bergauf. Langsam, nachdenklich. "Mal daran denken, dass es mehr gibt, als zu arbeiten..." hat grad jemand, nicht irgend jemand, zum Bären gesagt. Und der fragt sich jetzt, mit welchem Risiko das verbunden ist. Was das für Folgen hätte, für des Bären Seele, mal anzuhalten und zu schaun, wo er eigentlich steht. So überhaupt. Und so. Wie tief er fällt, wenn er sich nicht mehr an der Arbeit festhält, oder am Schreiben, oder an den Töchtern und Freunden. Also nur er selbst. Und eine Menge offener Fragen. Eine Menge Leere - oder auch Potenzial, wer weiß das schon. Eine Menge Vergangenheit. Aber welche Zukunft?

Die Musik wechselt die Richtung, immer noch melancholisch, aber nicht wirklich traurig. Der Bär liest auf dem Bildschirm Wörter, Sätze, versucht, Sinn hinein zu deuten, Stimmungen herauszulesen, Farben hinter den Zeichen zu erkennen.
Neben ihm sitzt auf dem Schreibtisch eine kleine Kuh, im grünen Kleid, mit Gießkanne und Blume auf dem Arm. Und wartet drauf, verpackt zu werden. Aber der Bär zögert. Er ist sich nicht mehr sicher, wo sie eigentlich ankommen würde.
Auf dem Bildschirm verdichten sich in einem kleinen Fenster die Worte einer Diskussion zu einem Gefühl aus der Veragngenheit, einem guten, vertrauten.
In einem anderen Fenster hängen dunkelschöne herzblutfarbene Worte in der Luft, die - selbst ungeschrieben - Fragen aufwerfen, eine wärmende innere Unruhe erzeugen, die schon lange nicht mehr da war.
Tja - Sackgassen, Hohlwege, Rückzüge, Umwege, Labyrinthe, Wege in den Nebel... Es wär ja auch langweilig, wenn es immer nur geradeaus gehen würde. Wo sollte denn die Weite der Seele herkommen, wenn alles immer so einfach wäre...

Die Musik wechselt wieder. Powersound. Gut. Also Schluss mit Kopfhängen lassen und dunklen Grübeleien. Jetzt wird Sisyphos den Berg hochgetragen. Zumindest auf Arbeit. Erst einmal... :o)

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